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Gesundhilfe
Nach Julius
Hackethal ist die Gesundhilfe der Oberbegriff
für vorbeugende Gesundheitshilfe, bestehend aus
Information Gesunder und Kranker, über ihre
Möglichkeiten selbst zur Gesunderhaltung
beizutragen, mit dem Zweck der Verbesserung des
Gesundheitsgrades und der Vermeidung von Risiken.
Die Gesundhilfe in diesem Sinne wird von der
Schulmedizin stark vernachlässigt.
Die übliche Vorsorge
der Schulmedizin erschöpft sich in der
Tätigkeit, oft nur wissenschaftlich zu
dokumentieren, wie der Gesundheitsgrad des
Patienten abnimmt. Wirkliche Prävention, die
über das allgemeine 1x1 der Gesunderhaltung
hinaus gehen, werden sträflich versäumt. Nichts
ersetzt das persönliche Gespräch mit dem
Patienten zu seiner momentanen gesundheitlichen
Situation, mit direkten und nachvollziehbaren
Ratschlägen zur Erhaltung der Gesundheit.
Die klassische
Vorsorgeuntersuchung ist nicht dazu geeignet den
Gesundheitsgrad der Bevölkerung durchgreifend zu
bessern, da sie oft erst zu spät den
Krankheitsverlauf erkennt und es oft zu wenig
wirksame Therapiekonsequenz im Ernstfall gibt.
Einen ersten Ansatz
zur Beratung durch Gesundhilfe machte Julius
Hackethal in seinen 33 Gesundgeboten.
Die Gesundhilfe nach
Prof. Julius Hackethal ist die notwendige
Ergänzung zur schulmedizinischen
Vorsorgeuntersuchung und begründet das
Fachgebiet Medizin als Kulturwissenschaft in der
Gesellschaft.
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